Maisstreifenfrässaat

 

Seit 10 Jahren bietet  «Engeli Agrardienstleistungen» auch Maisstreifenfrässaat  an.  

 

Die Aufträge der letzten Jahre sind gut und ermutigen uns die Anbautechnik zu verfeinern. Zusätzlich gibt es einen Ressourceneffizenzbeitrag von 200 Fr/ha bei einer Streifenfrässaat. Jedes Jahr trifft sich der Streifenfrässaatclub zu einer Flurbegehung mit einem regen  Erfahrungsaustausch.

 

 

Verfahren

 

Bei der Streifenfrässaat werden 4 Streifen in die Wiese oder Stoppelfeld gefräst ca. 30 cm breit.  Mit der Maschine werden 5 Arbeiten in einem Duchgang ausgeführt. 

  1. Mit einem Flügelgrubber wird der Boden  ca. 20 -24  cm tief gelockert. 

  2. Die 12 Fräsmessern pro Reihe fräsen  den  Dünger (ca. 1.5 kg  Harnstoff /a) ein.

  3. Anschliessend wird  die gelockerte Erde  zerkleinert.  Dabei entsteht Feinerde in  wo der Maissamen schnell keimt.  Zwischen der Feinerde hat es auch gröbere  Teile der Kunstwiese. Dies erhöht die Stabilität und schützt vor Abschwemmung im Streifen.

  4. Mit einer Spezialpackerwalze wird der bearbeitete Streifen rückverfestigt.

  5.  Nach der Rückverfestigung wird das Saatgut  mit einer pneumatischen  Einzelkornsämaschine abgelegt.  Dieses schwere Säagregat hat Scheibenscharen und gewährleistet eine gleichmässige Sätiefe ist auch bei ungünstigen Bedingungen.

 

 

Vorteile

  • Schnelle Saat nach Abräumung des Feldes
  • Sicheres und schnelles Auflaufen der Saat.

  • Maisanbau in Hanglagen

  • Weniger Frassschäden, weil Ablenkfutter mit den Gräser vorhanden ist.

  • «All in One»: Grubbern, Fräsen, Rückverfestigen, Düngen, Einzelkornsäen in einem Arbeitsgang

  • Bodenschonend, Kunstwiese bleibt zu 50% erhalten, Erosionsschutz, geringe Abschwemmungsgefahr.

  • Gute Befahrbarkeit vor allem im Herbst. (Bodenstruktur bleibt erhalten)

  • Zeitersparnis (2 h = 1 ha), Diesel ca.20 l/ha

 

Zusätzliches Angebot

  • Pflanzenschutz vor und nach der Saat
  • Saatgutlieferung